Faszination der Kraniche – Trompeten und Piepsen im Müritz-Nationalpark
Gebannte Stille herrscht in dem kleinen Wäldchen nahe der großen Wiese am Rederangsee. Immer lauter werden über den Bäumen die Trompetenrufe der Altvögel, das Piepsen der Jungen und das nahende Rauschen der Federn. In verschiedenen Formationen kommen ständig neue Kraniche zum Rederangsee geflogen, um sich dort laut rufend zu sammeln.
„Das ist einfach faszinierend“, so das Ehepaar Böhm. Die gebürtigen Thüringer wohnen jetzt in Baden-Württemberg und haben schon öfter im Müritz-Nationalpark Urlaub gemacht: „Die Landschaft gefällt uns sehr gut und die Angebote sind immer wieder interessant“. Erstmalig nutzen sie das Kranichticket. Geführt vom Ranger Ronald Gipp startet die Truppe kurz vor der Dämmerung an der Nationalpark-Info Schwarzenhof. In seiner unterhaltsamen Art informiert Ronald Gipp auf dem Weg zum Rastplatz am Rederangsee über den Müritz-Nationalpark, die Notwendigkeit des Amtes und Entstehung des Gebietes: „Nach der Eiszeit bildeten sich viele Seen sowie Brüche. Das sind Waldgebiete, die periodisch überschwemmt werden und dort auf dem Boden im Wasser baut der Kranich sein Nest. Kein Fuchs holt sich gern nasse Füße.“ Zur Wanderung gehört auch etwas Botanik und den Gästen werden Tiere wie zum Beispiel Erdkröte und Mistkäfer „vorgestellt“. Begleitet wird die Führung von lautstarken Brunftrufen der Hirsche und ein stolzer Zwölfender kann von den Gästen des Kranichtickets dann auf der Wiese am See so ganz „nebenbei“ beobachtet werden.
1400 Kraniche zaubern ein Naturerlebnis
Auf den Rastplätzen im Müritz-Nationalpark sind aktommen und gut 7000 „Vögel des Glücks“ können es bis Ende Oktober noch werden. Das Nationalparkamt-Müritz bietet das Kranichticket bis zum 21. Oktober mit der Busfahrt von Waren, jeweils 30 Minuten vor Führungsstart, nach Federow beziehungsweise Schwarzenhof und dann folgend die abendliche Führung an. Wer also gerade Urlaub an der Müritz macht, sollte unbedingt an einer der Führungen teilnehmen.
Bis zum 21. September beginnen die Führungen um 17.30 Uhr, dann bis zum 28. September um 17 Uhr, bis zum 5. Oktober um 16.30 Uhr und abschließend bis zum 21. Oktober um 16 Uhr. Wichtig ist dunkle, wetterfeste Kleidung und passenderweise ein Fernglas
Einfach zur perfekten Reiseroute
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„Das ist einfach faszinierend“, so das Ehepaar Böhm. Die gebürtigen Thüringer wohnen jetzt in Baden-Württemberg und haben schon öfter im Müritz-Nationalpark Urlaub gemacht: „Die Landschaft gefällt uns sehr gut und die Angebote sind immer wieder interessant“. Erstmalig nutzen sie das Kranichticket. Geführt vom Ranger Ronald Gipp startet die Truppe kurz vor der Dämmerung an der Nationalpark-Info Schwarzenhof. In seiner unterhaltsamen Art informiert Ronald Gipp auf dem Weg zum Rastplatz am Rederangsee über den Müritz-Nationalpark, die Notwendigkeit des Amtes und Entstehung des Gebietes: „Nach der Eiszeit bildeten sich viele Seen sowie Brüche. Das sind Waldgebiete, die periodisch überschwemmt werden und dort auf dem Boden im Wasser baut der Kranich sein Nest. Kein Fuchs holt sich gern nasse Füße.“ Zur Wanderung gehört auch etwas Botanik und den Gästen werden Tiere wie zum Beispiel Erdkröte und Mistkäfer „vorgestellt“. Begleitet wird die Führung von lautstarken Brunftrufen der Hirsche und ein stolzer Zwölfender kann von den Gästen des Kranichtickets dann auf der Wiese am See so ganz „nebenbei“ beobachtet werden.
1400 Kraniche zaubern ein Naturerlebnis
Auf den Rastplätzen im Müritz-Nationalpark sind aktommen und gut 7000 „Vögel des Glücks“ können es bis Ende Oktober noch werden. Das Nationalparkamt-Müritz bietet das Kranichticket bis zum 21. Oktober mit der Busfahrt von Waren, jeweils 30 Minuten vor Führungsstart, nach Federow beziehungsweise Schwarzenhof und dann folgend die abendliche Führung an. Wer also gerade Urlaub an der Müritz macht, sollte unbedingt an einer der Führungen teilnehmen.
Bis zum 21. September beginnen die Führungen um 17.30 Uhr, dann bis zum 28. September um 17 Uhr, bis zum 5. Oktober um 16.30 Uhr und abschließend bis zum 21. Oktober um 16 Uhr. Wichtig ist dunkle, wetterfeste Kleidung und passenderweise ein Fernglas