Zwischen Erlebnishof und Kamelfarm
Im Norden Brandenburgs bieten sich drei Möglichkeiten, Tiere und Pflanzen hautnah kennenzulernen. Immer mehr Menschen finden in ihrer Freizeit Spaß daran, die Natur zu entdecken.
Eine Tour durch die waldreiche Landschaft lässt sich nicht nur auf dem Rücken von Pferden genießen, sondern auch zwischen den Höckern von Kamelen. In Nassenheide, im Norden Berlins, befindet sich der Fleckschnupphof von Gabriele Heidecke. Neun Trampeltiere sind hier seit 2004 zu Hause. Seit vier Jahren sind vier der Tiere für Wanderritte ausgebildet und schaukeln seitdem Touristen durch die brandenburgische Landschaft. Dabei geht es im langsamen Tempo voran, denn hier wird weder getrabt noch galoppiert. Wer mit den großen Huftieren durch die Landschaft zieht, der sucht in der Regel Ruhe und kein Abenteuer.
Vor allem ältere Menschen und Erwachsene entspannen sich gern bei einem Ritt auf den Tieren. Im Unterschied zu Pferden sind Kamele sehr viel ruhiger, da sie keine Fluchttiere sind. Sie stammen ursprünglich aus Wüstenregionen, wo sie keine natürlichen Feinde haben. Deshalb sind sie von Natur aus zutraulich. Das erfahren auch die Besucher des Fleckschnupphofes. Denn wer die Kamele begrüßt, wird sofort willkommen geheißen. Kamele mögen den engen Kontakt zu anderen und beäugen deshalb ihr Gegenüber mit ihrer flauschigen Nase erst einmal ganz genau. Da kann es für den ein oder anderen auch schon mal ein feuchtes Küsschen geben. Die Besucher des Fleckschnupphofes scheinen aber genau diese zutrauliche Art der Kamele zu mögen, denn viele kommen regelmäßig. Neben den Trampeltieren sind auf dem Hof auch Pferde, Schweine, Schafe, Hunde und Katzen zu Hause – die ideale Kombination für einen Familienausflug.
Wer sich einmal auf dem Kamelrücken durch die Landschaft schaukeln lassen will, kann einen einstündigen Ausritt buchen. Für Kinder gibt es ein spezielles Angebot. Bei der „Erlebnisstunde Kamel“ können sie die Tiere saubermachen, füttern und einfach Zeit mit ihnen verbringen. Jeweils fünf Kinder können sich gleichzeitig um ein Tier kümmern. Wer den acht Hektar großen Hof mit seinen tierischen Bewohnern besuchen will, der zahlt einen Eintrittspreis von einem Euro und kann dann beliebig lange mit den Kamelen schmusen.
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Vor allem ältere Menschen und Erwachsene entspannen sich gern bei einem Ritt auf den Tieren. Im Unterschied zu Pferden sind Kamele sehr viel ruhiger, da sie keine Fluchttiere sind. Sie stammen ursprünglich aus Wüstenregionen, wo sie keine natürlichen Feinde haben. Deshalb sind sie von Natur aus zutraulich. Das erfahren auch die Besucher des Fleckschnupphofes. Denn wer die Kamele begrüßt, wird sofort willkommen geheißen. Kamele mögen den engen Kontakt zu anderen und beäugen deshalb ihr Gegenüber mit ihrer flauschigen Nase erst einmal ganz genau. Da kann es für den ein oder anderen auch schon mal ein feuchtes Küsschen geben. Die Besucher des Fleckschnupphofes scheinen aber genau diese zutrauliche Art der Kamele zu mögen, denn viele kommen regelmäßig. Neben den Trampeltieren sind auf dem Hof auch Pferde, Schweine, Schafe, Hunde und Katzen zu Hause – die ideale Kombination für einen Familienausflug.
Wer sich einmal auf dem Kamelrücken durch die Landschaft schaukeln lassen will, kann einen einstündigen Ausritt buchen. Für Kinder gibt es ein spezielles Angebot. Bei der „Erlebnisstunde Kamel“ können sie die Tiere saubermachen, füttern und einfach Zeit mit ihnen verbringen. Jeweils fünf Kinder können sich gleichzeitig um ein Tier kümmern. Wer den acht Hektar großen Hof mit seinen tierischen Bewohnern besuchen will, der zahlt einen Eintrittspreis von einem Euro und kann dann beliebig lange mit den Kamelen schmusen.
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