Die Windstärke wird in Beaufort (Bft) gemessen. Für Segler ist er ein Freund und macht die Fahrt erst möglich. Bei einem Hausboot erfordert der Umgang mit Wind eine gewisse Übung und Erfahrung, denn der Wind nimmt direkten Einfluss auf das Fahrverhalten des Bootes.

0 Bft: Windstille (Rauch steigt senkrecht auf.)

1 Bft: leiser Zug (Der Zug des Rauchs zeigt die Windrichtung an.)

2 Bft: leichte Brise (Blätter und Wimpel bewegen sich.)

3 Bft: schwache Brise (Dünne Zweige bewegen sich und Wimpel werden gestreckt.)

4 Bft: mäßige Brise (Dünne Äste bewegen sich und Staub fliegt auf.)

5 Bft: frische Brise (Kleine Bäume schwanken und Schaumkronen bilden sich.)

Bei weniger als 4 Bft sind diese Einflüsse sehr gering – ab 4 Bft sollte man sich informieren und das eigene Können realistisch einschätzen. Für Hausboote, die führerscheinfrei, also mit dem Charterschein geführt werden, gelten besondere Regelungen und ein generelles Fahrverbot ab Windstärke 4 Bft.