Die Kabinen auf einem Hausboot sind meist nur zum Schlafen ausgelegt und verfügen über begrenzten Stauraum. Mehr Platz hat die sogenannte Eignerkabine, die sich bei klassischem Schiffsaufbau am Heck des Hausboots befindet. Häufig grenzt an jede Kabine eine separate Nasszelle (Badezimmer). Eine Kabine verfügt meist über zwei Schlafplätze, auf machen Booten sind es auch drei. Die Betten sind als Doppelbett (meist 2 m x 1,4 m) oder in V-Form (in der Bugkabine) angeordnet. Auch lassen sich die Betten bei einigen Schiffstypen trennen, sodass man entweder in einem Doppelbett schläft, mit dem Gang an einer Seite, oder durch Verschieben den Gang zwischen den Betten als Trennung hat.

Der Innenausbau auf einem Hausboot besteht zumeist aus Holz. Dementsprechend hellhörig ist es an Bord. Wer einen empfindlichen Schlaf hat, sollte eine Kabine mittschiffs wählen. Gerade beim Liegen am Außensteg zum offenen See können nachts Wellen ans Boot klatschen. Auch die technischen Geräte wie Heizung, Kühlschrank oder Wasserpumpen springen nachts an. Hier helfen Ohrenstöpsel.

Schlupfkabinen und Doppelstockbetten sind ideal für größere Kinder, Doppelbetten an den Bootswänden können mit einem Klappschutz von daheim für Kleinkinder ausgerüstet werden.