Hausbooturlaub: Was muss ins Reisegepäck?
Der Hausbooturlaub ist gebucht, der Tag der Abreise naht – jetzt ist es Zeit zu packen! Doch anders als beim Urlaub im Hotel gehört hier ein wenig mehr ins Reisegepäck, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Hier unsere Tipps, damit niemand an Bord sagt: „Mist, vergessen!“
1. Warme Kleidung
Auch wenn der Hausbooturlaub im Sommer stattfindet, sollten Jacke, Pullover, Strickjacke und lange Hose unbedingt ins Reisegepäck wandern. Denn auf dem Wasser wird es abends und nachts oft recht frisch und auch auf größeren Seen kann es mitunter ziemlich windig sein. In der Nebensaison wird man sich zudem über Mütze, Schal und Handschuhe freuen.
2. Regen- und Sonnenschutz
Die beste Wetter-App kann sich irren und es ziehen doch Regenwolken auf. Deshalb: Unbedingt Regenjacke und vielleicht sogar eine Regenhose mitnehmen. Doch Wasser kann nicht nur von oben kommen. Auch beim Schleusen oder bei etwas höherem Wellengang wird Hausbooturlaub schnell zu einer spritzigen Angelegenheit. Weil das Wasser das Licht selbst bei wolkigem Himmel stark reflektiert, gehören darüber hinaus Sonnencreme, Sonnenhut und Sonnenbrille ins Reisegepäck.
3. Festes Schuhwerk
Schuhe mit Absatz eignen sich maximal für den Landgang – an Bord haben sie hingegen nichts zu suchen. Hier braucht man einen sicheren Tritt durch flache, bequeme sowie rutsch- und wasserfeste Schuhe.
4. Bettwäsche und Handtücher
Bei vielen Anbietern besteht die Möglichkeit, Bettwäsche und Hand- und Duschtücher zu mieten. Wer sich dieses Geld jedoch sparen möchte, sollte sein Reisegepäck damit bestücken. Auch Badehandtücher und eine Decke sind natürlich für einen Urlaub auf dem Wasser Gesetz. In der Regel reicht dabei ein Exemplar pro Person, denn in den Häfen findet man auch Waschmaschinen.
5. Praktische Utensilien
Als Hausbooturlauber hat man es viel mit Seilen zu tun, zum Beispiel beim Schleusen oder An- und Ablegen. Damit diese keinen schmerzenden Striemen auf den Handinnenflächen hinterlassen, empfiehlt es sich, dabei Garten- oder Segelhandschuhe zu tragen. Ebenfalls wichtig: Taschenlampe (plus Batterien), Kerzen, Fernglas, Feuerzeug und Gewässerkarten. Da am Morgen Oberflächen und Fenster oft feucht und beschlage sind, ist zudem ein Abzieher praktisch. Ein paar Wäscheklammern können auch nicht schaden, um nasse Handtücher und Kleidung zum Trocknen an die Reling zu hängen. In den Abendstunden wird man für Mückenspray dankbar sein, wenn man sich verletzt über ein kleines Erste-Hilfe-Set.
6. Küchenutensilien
Wer sich beim Hausbooturlaub nicht nur durch Fertiggerichte und belegte Brote ernähren möchte, sollte ein paar grundlegende Dinge ins Reisegepäck packen. Kochgefäße sind zwar meist vorhanden, ist man jedoch in einer größeren Gruppe unterwegs, können ein großer Topf beziehungsweise eine große Pfanne mit auf Reisen. Auch ein scharfes Schneidemesser, Gewürze und Öle können von zuhause mitgebracht werden. Zudem sollte vorher nachgefragt werden, ob Geschirrhandtücher, Müllsäcke, Spülschwamm und -mittel bereits an Bord sind. Das Gleiche gilt für Korkenzieher und Dosenöffner sowie Putzzeug (Schrubber, Besen, Wischlappen, Reinigungsmittel). Falls man nicht darauf verzichten kann: Küchenrolle, Zipbeutel sowie Alu- oder Frischhaltefolie mitnehmen.
7. Spiel, Sport und Unterhaltung
Hausbooturlaub heißt vor allem auch: Zeit haben und diese gemeinsam verbringen. Karten- und Gesellschaftsspiele, Papier und Stifte sollten daher eingepackt werden. Besonders wenn Kinder mit auf dem Hausboot sind. Auch Musik und eins, zwei gute Bücher gehören ins Reisegepäck. Wer sein Abendbrot selbst fangen möchte, sollte an die Angel denken (Vorher den Touristenfischereischein besorgen!), wer gern aktiv auf dem Wasser und an Land ist, kann sein SUP-Board und Fahrrad mitnehmen. Oft kann dies aber auch beim Bootsvermieter ausgeliehen werden.
Fazit:
Für einen Hausbooturlaub muss man an mehr denken als nur an Wechselkleidung und Hygieneartikel. Wichtig ist daher im Vorfeld mit dem Anbieter genau zu klären, was bereits an Bord vorhanden ist, dazugebucht werden kann oder selbst mitgebracht werden muss. Letzter Tipp: Da auf dem Boot der Platz begrenzt ist, sollte auf Hartschalenkoffer etc. verzichtet werden. Besser sind faltbare Reisetaschen und Klappkisten, die leicht verstaut werden können.
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1. Warme Kleidung
Auch wenn der Hausbooturlaub im Sommer stattfindet, sollten Jacke, Pullover, Strickjacke und lange Hose unbedingt ins Reisegepäck wandern. Denn auf dem Wasser wird es abends und nachts oft recht frisch und auch auf größeren Seen kann es mitunter ziemlich windig sein. In der Nebensaison wird man sich zudem über Mütze, Schal und Handschuhe freuen.
2. Regen- und Sonnenschutz
Die beste Wetter-App kann sich irren und es ziehen doch Regenwolken auf. Deshalb: Unbedingt Regenjacke und vielleicht sogar eine Regenhose mitnehmen. Doch Wasser kann nicht nur von oben kommen. Auch beim Schleusen oder bei etwas höherem Wellengang wird Hausbooturlaub schnell zu einer spritzigen Angelegenheit. Weil das Wasser das Licht selbst bei wolkigem Himmel stark reflektiert, gehören darüber hinaus Sonnencreme, Sonnenhut und Sonnenbrille ins Reisegepäck.
3. Festes Schuhwerk
Schuhe mit Absatz eignen sich maximal für den Landgang – an Bord haben sie hingegen nichts zu suchen. Hier braucht man einen sicheren Tritt durch flache, bequeme sowie rutsch- und wasserfeste Schuhe.
4. Bettwäsche und Handtücher
Bei vielen Anbietern besteht die Möglichkeit, Bettwäsche und Hand- und Duschtücher zu mieten. Wer sich dieses Geld jedoch sparen möchte, sollte sein Reisegepäck damit bestücken. Auch Badehandtücher und eine Decke sind natürlich für einen Urlaub auf dem Wasser Gesetz. In der Regel reicht dabei ein Exemplar pro Person, denn in den Häfen findet man auch Waschmaschinen.
5. Praktische Utensilien
Als Hausbooturlauber hat man es viel mit Seilen zu tun, zum Beispiel beim Schleusen oder An- und Ablegen. Damit diese keinen schmerzenden Striemen auf den Handinnenflächen hinterlassen, empfiehlt es sich, dabei Garten- oder Segelhandschuhe zu tragen. Ebenfalls wichtig: Taschenlampe (plus Batterien), Kerzen, Fernglas, Feuerzeug und Gewässerkarten. Da am Morgen Oberflächen und Fenster oft feucht und beschlage sind, ist zudem ein Abzieher praktisch. Ein paar Wäscheklammern können auch nicht schaden, um nasse Handtücher und Kleidung zum Trocknen an die Reling zu hängen. In den Abendstunden wird man für Mückenspray dankbar sein, wenn man sich verletzt über ein kleines Erste-Hilfe-Set.
6. Küchenutensilien
Wer sich beim Hausbooturlaub nicht nur durch Fertiggerichte und belegte Brote ernähren möchte, sollte ein paar grundlegende Dinge ins Reisegepäck packen. Kochgefäße sind zwar meist vorhanden, ist man jedoch in einer größeren Gruppe unterwegs, können ein großer Topf beziehungsweise eine große Pfanne mit auf Reisen. Auch ein scharfes Schneidemesser, Gewürze und Öle können von zuhause mitgebracht werden. Zudem sollte vorher nachgefragt werden, ob Geschirrhandtücher, Müllsäcke, Spülschwamm und -mittel bereits an Bord sind. Das Gleiche gilt für Korkenzieher und Dosenöffner sowie Putzzeug (Schrubber, Besen, Wischlappen, Reinigungsmittel). Falls man nicht darauf verzichten kann: Küchenrolle, Zipbeutel sowie Alu- oder Frischhaltefolie mitnehmen.
7. Spiel, Sport und Unterhaltung
Hausbooturlaub heißt vor allem auch: Zeit haben und diese gemeinsam verbringen. Karten- und Gesellschaftsspiele, Papier und Stifte sollten daher eingepackt werden. Besonders wenn Kinder mit auf dem Hausboot sind. Auch Musik und eins, zwei gute Bücher gehören ins Reisegepäck. Wer sein Abendbrot selbst fangen möchte, sollte an die Angel denken (Vorher den Touristenfischereischein besorgen!), wer gern aktiv auf dem Wasser und an Land ist, kann sein SUP-Board und Fahrrad mitnehmen. Oft kann dies aber auch beim Bootsvermieter ausgeliehen werden.
Fazit:
Für einen Hausbooturlaub muss man an mehr denken als nur an Wechselkleidung und Hygieneartikel. Wichtig ist daher im Vorfeld mit dem Anbieter genau zu klären, was bereits an Bord vorhanden ist, dazugebucht werden kann oder selbst mitgebracht werden muss. Letzter Tipp: Da auf dem Boot der Platz begrenzt ist, sollte auf Hartschalenkoffer etc. verzichtet werden. Besser sind faltbare Reisetaschen und Klappkisten, die leicht verstaut werden können.